Die inhaltliche Bandbreite ist weit gefasst: Berichte über das Lesen im Zeitalter der Digitalisierung oder Reportagen über ideenreiche Leseförderprojekte können ebenso eingereicht werden wie Hintergrundartikel zu bildungswissenschaftlichen Studien. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 6.000 Euro dotiert. Die Preisträger der Plätze eins bis drei erhalten 2.500 Euro, 1.500 Euro und 1.000 Euro. Zudem wird ein Sonderpreis mit einem Preisgeld von 1.000 Euro vergeben. Interessierte können sich bis zum 31. Mai 2019 mit Print-, Online-, Radio- und TV-Beiträgen bewerben, die zwischen 1. Januar 2018 und 31. März 2019 erschienen sind.
Bewerbungsverfahren
Bewerbungen können ausschließlich per E-Mail an thomas.kleinebrink@stiftunglesen.de angenommen werden. Einzureichen sind: ein Manuskript im Word-Format, das Layout des gedruckten Beitrags als PDF-Dokument, ein Kurzlebenslauf mit Foto und eine Beschreibung der derzeitigen Tätigkeit. Im Sommer veröffentlichen die Preisinitiatoren eine Shortlist mit acht herausragenden Beiträgen. Die vier besten Stücke werden bei einer Veranstaltung mit ehemaligen Preisträgern im Herbst mit dem Dietrich-Oppenberg-Medienpreis 2019 ausgezeichnet.
Dietrich-Oppenberg-Medienpreis
Der Dietrich-Oppenberg-Medienpreis ist nach dem 2000 verstorbenen Gründer und langjährigen Herausgeber der NRZ Neue Ruhr Zeitung/Neue Rhein Zeitung in Essen Dietrich Oppenberg benannt. Mit der Auszeichnung wollen die Stiftung Lesen und die Stiftung Presse-Haus NRZ ein Zeichen setzen für die Bedeutung des Lesens in einer freien Gesellschaft sowie eine lebendige Zeitungskultur fördern.
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