Die Zahl der öffentlich bekannt gewordenen Rassismus-Vorfälle in der Schweiz nimmt weiter ab: Im vergangenen Jahr registrierte die Chronologie „Rassismus in der Schweiz“ 57 Fälle, darunter 16 rechtsextreme Aufmärsche. Im Vorjahr waren es noch 66 Fälle. Die in der Chronologie festgehaltenen Fallzahlen nehmen seit Jahren laufend ab. Vor fünf Jahren wurden beispielsweise noch 139 Fälle registriert.

Die Zahl der öffentlich bekannt gewordenen Rassismus-Vorfälle in der Schweiz nimmt weiter ab: Im vergangenen Jahr registrierte die Chronologie „Rassismus in der Schweiz“ 57 Fälle, darunter 16 rechtsextreme Aufmärsche. Im Vorjahr waren es noch 66 Fälle. Die in der Chronologie festgehaltenen Fallzahlen nehmen seit Jahren laufend ab. Vor fünf Jahren wurden beispielsweise noch 139 Fälle registriert.

Im vergangenen Jahr wurden bei Sachbeschädigungen und Schmierereien sieben Fälle registriert, bei Diskriminierungen sechs, wie aus den am Freitag veröffentlichten Zahlen der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA) hervorgeht. Dabei handelt es sich allerdings nur um Fälle, die öffentlich – etwa durch Medienberichte – bekannt wurden.

Als Grund für die Abnahme gibt die GRA an, dass Opfer rassistischer Gewalt meist anonym bleiben wollten und Beratungsstellen heute besser bekannt seien. Deshalb würden weniger Fälle in der Öffentlichkeit thematisiert.

www.chronologie.gra.ch

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