Der Stiftungsrat der Peter-Ustinov-Stiftung hat Ali Taşbaşı zum zweiten Vorstandsmitglied neben der Vorsitzenden Marie Korbél berufen. Seit 2019 war Taşbaşı im Stiftungsrat tätig. „Ich danke dem Stiftungsrat für das Vertrauen und freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Stiftungsrat, mit meiner Vorstandskollegin Frau Marie Korbél und dem gesamten Team. Junge Menschen brauchen eine Perspektive, ungeachtet von ethnischer Herkunft, Religion und gesellschaftlicher Stellung. Der Zugang zur Bildung ist ein wichtiger Schlüssel, um Kinder und Jugendliche in die Lage zu versetzen, ihre eigene Persönlichkeit und Talente zu entwickeln“, so Taşbaşı.
„2021 wäre mein Vater 100 Jahre alt geworden. Wir freuen uns sehr, dass Ali Taşbaşı zum 100. Geburtstagsjahr unserem Wunsch folgte, Vorstand zu werden, und somit den Vorstand komplettiert. Ali Taşbaşı verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Wirtschaft sowie in internationalen Märkten und Kulturen, die er in die erfolgreiche Weiterentwicklung der Stiftung und ihrer Werte einbringen wird“, sagt Igor Ustinov, Sohn Peter Ustinovs und Vorsitzender des Stiftungsrates.
Taşbaşı studierte Politikwissenschaften mit den Schwerpunkten Volkswirtschaftslehre und Internationale Beziehungen an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Seit 2017 ist er als Gründer und Geschäftsführer im Bereich der Corporate-Finance-Beratung tätig. Seine Beratungsschwerpunkte sind nationale und internationale Unternehmenstransaktionen.
Die Peter-Ustinov-Stiftung
Sir Peter Ustinov errichtete die Peter-Ustinov-Stiftung 1999 gemeinsam mit seinem Sohn Igor, dem heutigen Stiftungsratsvorsitzenden. Ziel der Stiftung ist, Kindern und Jugendlichen über den Zugang zu Bildung und Kreativität unabhängig von ihrer Herkunft, Hautfarbe, Religionszugehörigkeit oder ihrem sozialen Hintergrund Perspektiven zu schaffen. Peter Ustinov war ein britischer Schauspieler, Synchronsprecher, Schriftsteller und Regisseur. Unter anderem wurde er bekannt durch seine Filmrollen in Spartacus (1960), Topkapi (1964) und Tod auf dem Nil (1978).