Ab 2014 übergibt die Schweizerische Stiftung für die Familie (SSF) ihre Administration der Stiftung Brunau, die jungen Menschen mit einer körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung eine kaufmännische Lehre ermöglicht.
Laut SSF-Geschäftsführer Markus Döbeli werden die administrativen Aufgaben bis kommenden Mai schrittweise der Stiftung Brunau übergeben. Bereits heute beantwortet die Stiftung die Telefonanrufe der SSF, wenn das Sekretariat nicht besetzt ist. Sie bietet als Lehrbetrieb 50 jungen Menschen mit einer körperlichen und/oder psychischen Beeinträchtigung die Chance, eine kaufmännische Lehre zu absolvieren. 70-80% können nach dem Lehrabschluss in den Arbeitsmarkt integriert werden.
Laut eigenen Angaben spart die SSF mit dieser unkonventionellen Lösung im administrativen Bereich „jährlich mehrere tausend Franken“. Diese Lösung sei sehr flexibel und erlaube es, die Administration entsprechend dem Wachstum auszubauen. Zudem diene ein großer Teil der administrativen Kosten in Zukunft einem guten Zweck: Der Integration von jungen Menschen in die Arbeitswelt.
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