Die größte Schweizer Auktionsplattform wird ab dem 20. August die Abschlussgebühren um bis zu 150% erhöhen. Das betrifft von den zwei Millionen Mitgliedern diejenigen, die auf der Website nicht nur einkaufen, sondern auch verkaufen und versteigern. Die Stiftung für Konsumentenschutz zeigt sich darüber empört. „Ricardo ist der Platzhirsch unter den Schweizer Online-Auktionsplattformen und scheint diese Marktmacht nun auszunützen“, so Stiftungspräsidentin Prisca Birrer-Heimo. Es sei fragwürdig, „ob die neue Gebührenordnung und das Redesign die massiven Preisaufschläge von Ricardo um bis zu 150% rechtfertigen.“