1% seines Erbes spenden, und damit die Kultur in der Schweiz fördern. Mit dieser Idee hat die Kulturlandsgemeinde Appenzell Ausserhoden eine neue Stiftung ins Leben gerufen.
Die Stiftung sei noch in Gründung. „Wir warten auf die Bewilligung des Bundes“, sagte Mitinitiantin Margrit Bürer von der Kulturlandsgemeinde.
Bisher haben 40 Personen zugesichert, einen Teil ihres Vermögens einzusetzen. Das Tolle an der Stiftung sei, dass es keine Eintrittshürden gebe, denn „1% des Erbes ist für alle gleich viel“, so Bürer.
Die Stiftung Erbprozent Kultur soll nun während zwei Jahren aufgebaut werden. Ab 2017 rechnet die Kulturlandsgemeinde damit, erste Beiträge auszahlen zu können. Mit dem Geld sollen kulturelle Projekte in der ganze Schweiz gefördert werden.