In der aktuellen Studie „Juvenir“ der Jacobs Foundation gaben 79% der Befragten an, genug Geld zu haben.
76% der Jugendlichen im Alter von 15 bis 21 Jahren gaben an, sie hätten praktisch noch nie auf etwas verzichten müssen. Materielles sei ihnen aber auch weniger wichtig als immaterielle Werte. 72% investieren ihr Geld lieber in eine gute Zeit mit Freunden als in teure Dinge.
86% der Jugendlichen empfinden die Miete für die eigene Wohnung als zu hoch, die Mobilität – und vor allem der öffentliche Verkehr – wird von 82% als zu teuer empfunden. Für gut drei Viertel der Jugendlichen wird der Spaß am Ausgang geschmälert, weil sie die Eintrittspreise für Clubs und Konzerte für zu hoch halten und Getränke und Essen zu teuer finden.
Glaubt man den Angaben zur Sparsamkeit, dürfte die Verschuldung der Schweizer Jugend kein allzu großes Problem sein. 95% der Jugendlichen gaben an, gelegentlich zu sparen. 83% gelingt dies sogar regelmäßig.
1.020 Jugendliche und junge Erwachsene aus den drei großen Sprachregionen der Schweiz beteiligen sich an der repräsentativen Befragung, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heißt.