Eine Brille für einen Dollar: Für rund 150 Millionen Menschen weltweit, die sich bislang keine Brille leisten können, muss dies kein Traum bleiben, seit der Verein EinDollarBrille ein solches Modell entwickelt hat. Damit die Brillen auch bei den Menschen ankommen, müssen Optiker in Entwicklungsländern in der Technik und der Vermarktung geschult werden. Diese Aufgabe übernehmen vor allem die Studierenden des Enactus-Teams der Technischen Universität München (TUM).

Nachdem die TUM-Studierenden schon den bundesweiten Wettbewerb der Enactus-Teams gewonnen hatten, siegten sie nun auch beim World Cup im mexikanischen Cancun. Dabei überzeugten sie eine internationale Jury aus 400 Unternehmensvertretern, darunter CEOs internationaler Konzerne, und setzten sich gegen Kandidaten aus 35 anderen Ländern durch.

Bei Enactus sind mehr als 62.000 Studierende an 1.600 Hochschulen in 39 Ländern aktiv. Unterstützt von Unternehmen starten sie nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe Projekte, die Menschen einen besseren Lebensstandard sichern sollen. Dabei wenden sie betriebswirtschaftliche Methoden an. Das Enactus-Team der TUM hat rund 70 aktive Mitglieder.

http://enactus.de

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