Regina Pötke leite künftig mit dem Deutschen Schülerstipendium und dem Roland-Berger-Preis für Menschenwürde beide Stiftungsbereiche, heißt es in einer Pressemitteilung: „Regina Pötke war bereits seit Gründung der Roland-Berger-Stiftung im März 2008 für die Stiftung tätig. Als Vorstand für den Bildungsbereich war sie maßgeblich für den Aufbau der Stiftung sowie für die Konzeption und Weiterentwicklung des Deutschen Schülerstipendiums zu dem bundesweiten Stipendienprogramm für begabte Kinder und Jugendliche mit schwierigen Startbedingungen verantwortlich.“ Erst im Oktober 2017 hatte sich Pötke aus ihrer Funktion verabschiedet, für Ende des Jahres strebte sie laut einer damaligen Pressemitteilung den Ruhestand an. Nun folgt sie auf ihre eigene Nachfolgerin, Andrea Pauline Martin, die die Organisation aus persönlichen Gründen verlassen habe, so die Roland-Berger-Stiftung auf Nachfrage von DIE STIFTUNG.
Engagement für begabte Kinder und Jugendliche
Die Roland-Berger Stiftung-ist eine rechtsfähige öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in München. Sie wurde von Roland Berger am 27. März 2008 gegründet. Die Stiftung ist mit einem Stiftungskapital von zunächst 50 Millionen Euro aus dem persönlichen Vermögen des Stifters dotiert und verfolgt zwei Zwecke. Beide dienen dem Ziel einer gerechteren Chancenverteilung: Mit dem Deutschen Schülerstipendium fördert die Stiftung begabte Kinder und Jugendliche mit schwierigen Startbedingungen auf ihrem Bildungsweg zum Abitur. Seit 2015 engagiert sich die Roland-Berger-Stiftung zusätzlich für jugendliche Flüchtlinge: Auf Grundlage des Deutschen Schülerstipendiums erarbeitet die Stiftung Bildungsprogramme für junge Flüchtlinge und betreut sie als freier Träger der Jugendhilfe. Darüber hinaus verleiht die Stiftung regelmäßig den Roland-Berger-Preis für Menschenwürde an Personen und Organisationen weltweit, die sich vorbildlich und erfolgreich für den Schutz der Menschenwürde einsetzen.
Mehr Informationen zur Stiftung finden Sie unter: www.rolandbergerstiftung.org