Als bislang einzige der deutschen politischen Stiftungen hat die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Ruandas Hauptstadt Kigali eine eigene Vertretung eingerichtet. Diese wurde vergangenen Freitag vom Vorsitzenden der FES, dem ehemaligen rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck, feierlich eröffnet. Die Zusammenarbeit mit Gewerkschaften und Organisationen der Zivilgesellschaft zum Thema soziale Sicherheit sowie eine Stärkung der Bürgerbeteiligung stellen Schwerpunkte der Arbeit des neuen FES-Büros in Ruanda dar. Angesichts der wachsenden ruandischen Wirtschaft möchte sich die FES zudem über ein sozial gerechtes Wirtschaftswachstum austauschen und junge Menschen ermutigen, ihre eigenen Vorstellungen in die Gesellschaft einzubringen.