Mit einer neuen Dauerausstellung will die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten in Oranienburg die Bedeutung der ehemaligen „Inspektion der Konzentrationslager“ (IKL) für die Verbrechen der Nationalsozialisten darstellen.
Dabei will die Stiftung die Täter noch mehr in den Blick zu rücken. Dort, wo heute das Finanzamt Oranienburg seinen Sitz hat, saßen einst mehr als 100 Mitarbeiter der zentralen Verwaltung aller KZ. Am 27. September soll die Multimedia-Ausstellung eröffnet werden.
Die Stiftung hat rund 150.000 EUR in die neue Schau investiert, die vorwiegend aus Spenden stammen. Weitere 50.000 EUR haben je zur Hälfte Bund und Land getragen.