Bei dem Bild handelt es sich um eine zeitgenössische Kopie des 1624/25 entstandenen und heute verschollenen Originals von Peter Paul Rubens, welches die Ermordung Johannes des Täufers zeigt. Das Gemälde war nach dem 2. Weltkrieg verschwunden und tauchte vor eineinhalb Jahren im US-amerikanischen Kunsthandel auf. Jetzt wird es durch den amerikanischen Botschafter in Deutschland, Philip D. Murphy, an die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg zurückgegeben.
Das Werk ist seit 1764 in der Bildergalerie Friedrichs des Großen im Park Sanssouci nachweisbar und gehörte damit zur Erstausstattung.
Insgesamt gibt es knapp 4.000 Gemälde, die als Kriegsverluste der preußischen Schlösser aufgelistet und publiziert wurden.