Eine neue Stiftung soll eine stärkere Beschäftigung von nordrhein-westfälischen Schülern mit dem Holocaust fördern. Den Schülern soll es erleichtert werden, in die KZ-Gedenkstätte Auschwitz zu fahren, wie der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers in Wuppertal mitteilt. Dort sollen sie sich intensiv mit den Gräueltaten des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland und ganz Europa auseinandersetzen können. Das Unternehmerehepaar Roswitha und Erich Bethe stellt für die Stiftungsgründung insgesamt 6 Mio. EUR zur Verfügung. Laut Erich Bethe haben sich darüber hinaus bereits einige andere Stiftungen bereiterklärt, insgesamt etwa 20 Mio. EUR zur Verfügung zu stellen. Die nordrhein-westfälische Landesregierung will die Verwaltungskosten der Stiftung decken, sobald die Stiftung gegründet und der Kapitalstock errichtet ist. Die Idee zu der Stiftung kam von Jürgen Rüttgers selbst.

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