Wie die dpa heute vermeldet, plant die Stiftung „Miteinander in Hessen” laut ihrer Geschäftsführerin Claudia Müller-Eising, den Vorstand zu verkleinern und einen Stiftungsrat einzusetzen. Damit sollen die Verwaltungskosten gesenkt werden. Die Stiftung war in die Kritik geraten als bekannt wurde, dass mehr Geld für die Verwaltung ausgegeben wurde als für die Projektförderung (wir berichteten). Am Donnerstag, den 8. September, ist eine Sitzung geplant.
Im Februar diesen Jahres wurden auf Anfrage der SPD folgende Zahlen der Landesstiftung bekannt gegeben: 2014 flossen demnach gut 162.000 EUR in die Projektförderung, demgegenüber standen 460.000 EUR an diversen Verwaltungskosten, wie die Frankfurter Rundschau vermeldete. Der Landtagsabgeordnete Jörg-Uwe Hahn (FDP) aus dem Kuratorium der öffentlich-rechtlichen Stiftung kündigte damals eine „Umstellung der Struktur“ an.
