Aus dem Netzwerk Stiftungen und Bildung beim Bundesverband Deutscher Stiftungen ist nun ein Verein hervorgegangen. Dem Netzwerk soll so eine nachhaltigere Struktur verliehen werden. Der Verein übernimmt seine Trägerschaft.

Im Rahmen des fünfjährigen Jubiläum des Netzwerkes Stiftungen und Bildung – bislang in Trägerschaft beim Bundesverband Deutscher Stiftungen – ist der Verein „Stiftungen für Bildung e.V.“ gegründet worden. „Mit der Vereinsgründung soll dem Wachstum des Netzwerkes Rechnung getragen und eine nachhaltige Struktur verliehen werden“, so der Bundesverband, der eines der Gründungsmitglieder ist.

Als Vereinsvorstand wurden Josef Ahlke, BürgerStiftung Erfurt, Hans-Michael Brey (Vorsitzender des Vorstands), Stiftung Berliner Leben, und Sabine Süß (stellvertretende Vorsitzende und geschäftsführender Vorstand), Koordinierungsstelle des Netzwerkes Stiftungen und Bildung, ernannt.

Das Netzwerk Stiftungen und Bildung

„Das Netzwerk Stiftungen und Bildung ist die größte themenbezogene zivilgesellschaftliche Allianz im Stiftungssektor“, so der Bundesverband Deutscher Stiftungen. Es besteht aus rund 670 Expertinnen und Experten aus 440 Institutionen. Seine Ziele sind Wissenstransfer und Kooperation der Zivilgesellschaft im Bereich des lebenslangen Lernens. Gefördert werden Chancengerechtigkeit, gesellschaftliche Teilhabe und eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft durch Bildung, unter anderem durch Bildungspartnerschaften.

Gegründet 2015 von 15 Förderpartnerstiftungen ist das Netzwerk aus der Initiative „Lernen vor Ort“ von deutschen Stiftungen und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung hervorgegangen. Der Verein hat nun die Trägerschaft des Netzwerks vom Bundesverband übernommen.

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