Die Stiftungsgründung fand am 30.11.2006 statt. Es handelt sich um eine unselbstständige Stiftung, die von einem Treuhänder verwaltet wird. Bei diesem handelt es sich um das Don Bosco Stiftungszentrum. Dieses gibt Personen die Chance, Vermögen an notleidende Kinder weiterzugeben. Nach eigenen Angaben ist dieses ab einem Grundstockvermögen in Höhe von 25.000 Euro möglich. Ferner übernimmt das Zentrum die anstehenden Verwaltungsarbeiten, Öffentlichkeitsaktionen und Spendensammlungen. Damit handelt es sich für Stifter um einen unbürokratischen Weg, Förderungen vorzunehmen. Das Don Bosco Stiftungszentrum ist über die Website donbosco-stiftungszentrum.de zu erreichen. Dort haben sich von 2001 bis 2014 177 treuhänderische Stiftungen etabliert. Das Stiftungszentrum gehört dem Orden der Salesianer, der den zweitgrößten katholischen Männerordern der Welt bildet. Auch die Adduxi – Ulrike und Hermann Josef Ingenlath Stiftung tritt hier auf. Sie geht auf die Initiative von Ulrike und Hermann Josef Ingenlath zurück.

Ulrike und Hermann Josef Ingenlath

Viele Stifter agieren im Don Bosco Stiftungszentrum anonym und wollen nicht in Erscheinung treten. Auch zu Ulrike und Hermann Josef Ingenlath liegen nur spärliche Informationen vor. Im Rahmen der Förderung agieren beide als Stiftungsvorsitzende. Sie sind verheiratet und haben zwei Söhne und eben so viele Töchter. Hermann Josef Ingenlath hat Psychologie, Theologie und Philosophie studiert. Er arbeitet als Coach im Bereich Karriereberatung, Konfliktmanagement und systematischer Personalentwicklung.

Förderung

Durch die Einrichtung einer Stiftung bei einem Treuhänder wird das Vermögen automatisch in die Obhut des Träger übergeben. Damit gehört das Grundstockvermögen rechtlich gesehen nicht mehr den Stiftern. Die Bedingung des Don Bosco Stiftungszentrums für eine Einrichtung sieht so aus, dass mindestens 51 Prozent des Förderungsertrages der Arbeit den Salsenianern zu Gute kommen müssen. Der restliche Teil kann auch für andere Projekte verwendet werden. Die Adduxi – Ulrike und Hermann Josef Ingenlath Stiftung fördert die Jugend- und Bildungsarbeit der Salsenianer in In- und Ausland. Voraussetzung dafür ist, dass es sich um gemeinnützige Zwecke handelt.

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