Stiftungsweingüter sind besondere Akteure im Weinbau: Sie bewirtschaften Weinberge im Dienst des Gemeinwohls. Ihre Erlöse fließen nicht an private Gesellschafter, sondern finanzieren soziale, kulturelle oder karitative Projekte. Ein bekanntes Beispiel dafür ist die 1576 gegründete Stiftung Juliusspital mit Sitz in Würzburg. Sie bewirtschaftet rund 180 Hektar Weinberge – das entspricht etwa 252 Fußballfeldern. Nach eigenen Angaben ist sie damit das zweitgrößte Weingut Deutschlands, nur übertroffen von den Hessischen Staatsweingütern Kloster Eberbach. Die Lagen liegen in und um die fränkische Universitätsstadt und schmiegen sich teilweise an den Main. So idyllisch das wirkt, ist die wirtschaftliche Lage derzeit herausfordernd.
Wandel im Weinberg
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