Nawik erhält neuen Geschäftsführer

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Philipp Niemann wird zum 1. November 2024 neuer Geschäftsführer des Nawik. Das Nawik ist eine Einrichtung der Klaus-Tschira-Stiftung gGmbH und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Die bisherige Geschäftsführerin Beatrice Lugger verlasse das Institut zum Jahresende aus persönlichen Gründen, so die Klaus-Tschira-Stiftung in einer Pressemitteilung. Nach einer zweimonatigen Übergangsphase, in der Niemann das Nawik gemeinsam mit Lugger führt, übernimmt er die Leitung.

Lugger seit 2012 an Bord

„Beatrice Lugger hat maßgeblich dazu beigetragen, das Nawik als führendes Qualitätsinstitut für Wissenschaftskommunikation im deutschsprachigen Raum zu etablieren“, wird Lilian Knobel, Vorsitzende der Gesellschafterversammlung des Nawik und Geschäftsführerin der Klaus-Tschira-Stiftung, in der Pressemitteilung zitiert. „Seit 2012 hat sie das Institut erfolgreich mitaufgebaut und weiterentwickelt. Dafür sind wir ihr sehr dankbar.“ Gleichzeitig freue sie sich, dass mit Philipp Niemann ein Geschäftsführer gefunden wurde, der die strategische Weiterentwicklung des Nawik seit zwei Jahren mitgestalte.

Philipp Niemann ist derzeit Mitglied der Geschäftsleitung und wissenschaftlicher Leiter des Nawik. Der promovierte Medienwissenschaftler leitete zuvor eine Nachwuchsgruppe im Bereich Wissenschaftskommunikation am KIT und arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier.

Über das Nawik und das KIT

Das Nawik wurde 2012 als gemeinnützige GmbH gegründet und will vor allem Forschenden die Grundlagen guter Wissenschaftskommunikation vermitteln. Dazu bietet es Aus- und Weiterbildungsformate an und untersucht praxisrelevante Fragen der Wissenschaftskommunikation in empirischen Forschungs- und Evaluationsprojekten.

Das KIT ist eine technische Universität in Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Es entstand 2009 als Zusammenschluss der Universität Karlsruhe (TH) mit dem Forschungszentrum Karlsruhe. Die Einrichtung strebt an, Beiträge zu globalen Herausforderungen in den Bereichen Energie, Mobilität und Information zu leisten. Mit 22.800 Studierenden beschäftigt die Universität rund 10.000 Mitarbeiter in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts-, Geistes- und Sozialwissenschaften.