Kerstin Peter übernimmt zum 1. Februar 2026 die Position der Personalvorständin in der Stiftung Kita-Zentrum St. Simpert mit Sitz in Augsburg. Dies beschloss vor kurzem der Stiftungsrat, wie das Bistum Augsburg in einer Pressemeldung mitteilte. Peter war bislang als Managerin für Employer Branding und Recruiting in der Personalabteilung des Kita-Zentrums tätig. Sie verantwortete in den vergangenen fünf Jahren zudem die Gewinnung und Bindung von pädagogischen Fachkräften.
In ihrer bisherigen Rolle initiierte sie unter anderem den Aufbau einer Arbeitgebermarke und die Entwicklung einer Strategie zur Arbeitgebermarkenbildung. Auch leitete sie eine überregionale Recruiting-Kampagne für Personal in mehr als 430 katholischen Kindertageseinrichtungen. Zuvor war Peter in der Personalberatung und in der freien Wirtschaft tätig.
Für junge Menschen wird Sinnhaftigkeit im Beruf immer wichtiger – doch die Gehaltsaussichten in gemeinnützigen Organisationen schrecken viele ab. Auch das teils angestaubte Image ist nicht gerade förderlich. Was also führt junge Talente in den Sektor?
In ihrer neuen Funktion wird sie gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Günter Groll die Personalstrategie der Stiftung steuern und die Arbeitgeberverantwortung für rund 5.000 Mitarbeiter in den verwalteten Einrichtungen tragen. „Ich freue mich darauf, meine langjährige Erfahrung, meine Verbundenheit mit dem Kita-Zentrum St. Simpert, der katholischen Kirche und den katholischen Kitas, sowie meine Begeisterung für den Bereich Personal in die Vorstandsarbeit einzubringen und die Zukunft der Stiftung gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden aktiv zu gestalten“, wird Peter zitiert.
Das Kita-Zentrum St. Simpert ist eine kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts und wurde 2017 vom Bistum Augsburg gegründet. Mit knapp 160 Mitarbeitern unterstützt die Stiftung als zentrale Verwaltung derzeit 256 katholische Kindergärten, Krippen und Horte im Bistum Augsburg und erbringt für insgesamt 430 Einrichtungen Beistandsleistungen. Ihr Zweck ist die professionelle und rechtssichere Trägervertretung der örtlichen Pfarrkirchenstiftungen sowie die Qualitätsentwicklung kirchlicher Kinderbetreuung.