Was die Parteien für die Zivilgesellschaft planen

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Am 23. Februar wird ein neuer Bundestag gewählt. Stiftungen, Non-Profit-Organisationen (NPOs) allgemein und die Zivilgesellschaft insgesamt spielen im Wahlkampf erwartungsgemäß erneut keine zentrale Rolle. Felix Oldenburg, von 2016 bis 2019 Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Stiftungen und heute Vorstand der gemeinnützigen Aktiengesellschaft gut.org, kritisierte jüngst auf dem sozialen Netzwerk Linkedin, dass die etablierten Parteien den Stiftungssektor lediglich aus der Perspektive der Parteienfinanzierung betrachteten. Der Bundesverband Deutscher Stiftungen ist hingegen positiver gestimmt: „Geplante Maßnahmen wie der Bürokratieabbau würden auch für Stiftungen gelten“, sagt die amtierende Generalsekretärin des Bundesverbands Friederike von Bünau. „Wichtig für uns ist, dass die neue Regierung ihre Vorhaben nach der Wahl auch wirklich umsetzt.“ Das sei in der letzten Legislaturperiode trotz erfreulicher hoher Ambitionen nicht der Fall gewesen. Wie wollen die Parteien NPOs künftig einbeziehen? Und welche Wertschätzung erfährt die Philanthropie nach den Bundestagswahlen 2025? Das zeigt ein Blick auf die Wahlprogramme.

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