Die Nachfolgefrage beim Bundesverband Deutscher Stiftungen ist geklärt: Auf Felix Oldenburg wird Kirsten Hommelhoff folgen. Die aktuelle Leiterin des Projektzentrums Berlin der Stiftung Mercator soll ihren neuen Posten am 1. September 2020 antreten. Hommelhoff wird die erste Frau an der Spitze des Verbands sein.

Knapp eineinhalb Monate nach dem Ausscheiden Felix Oldenburgs hat der Bundesverband Deutscher Stiftungen eine Nachfolgerin gefunden: Kirsten Hommelhoff wird die erste Generalsekretärin in der 72-jährigen Geschichte der Organisation, so der Bundesverband in einer Pressemitteilung. „Ich freue mich auf die verantwortungsvolle Aufgabe und darauf, mich für die Interessen der Mitglieder in ihrer ganzen Bandbreite engagieren zu dürfen“, wird Hommelhoff zitiert.

„Kompetenz und Persönlichkeit“

Hommelhoff kenne den Stiftungssektor sehr gut und bringe „aufgrund ihrer Kompetenz und Persönlichkeit beste Voraussetzungen für die anspruchsvolle Aufgabe“ mit, so der Vorstandsvorsitzende Joachim Rogall. „ Die Gremien des Bundesverbandes  sehen der Zusammenarbeit erwartungsvoll entgegen und werden  Kirsten Hommelhoff  bestmöglich unterstützen.“

Stationen bei Bahn, FDP und Mercator-Stiftung

Die 43-jährige Hommelhoff ist seit zehn Jahren bei der Stiftung Mercator tätig. Dort habe sie verschiedene Funktionen innegehabt, „zunächst als Leiterin des Geschäftsführungsbüros und als stellvertretende Leiterin des Kompetenzzentrums Internationale Verständigung“. In den letzten fünf Jahren leitete sie das Projektzentrum Berlin.  Zuvor hatte die Volljuristin laut Pressemitteilung das Büro des damaligen stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und außenpolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion, Werner Hoyer, geleitet sowie als juristische Referentin im Konzernvorstandsbüro der Deutsche Bahn AG gearbeitet.

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