Im Aufsichtsrat und Vorstand der Heinz-und-Heide-Dürr-Stiftung gibt es Neubesetzungen. Nach dem Tod des Stifters Heinz Dürr im November 2023 hat nun Hans Eike von Oppeln-Bronikowski den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden übernommen. Heide Dürr rückt in den Aufsichtsrat auf, während Héloïse Brice in den Stiftungsvorstand wechselt.

Nach dem Tod des Stiftungsgründers und Aufsichtsratsvorsitzenden der Heinz-und-Heide-Dürr-Stiftung, Heinz Dürr, im November 2023, musste der Aufsichtsrat der Stiftung neu besetzt werden. Wie der Bundesverband Deutscher Stiftungen berichtet, wurde Heinz Dürrs Witwe Heide Dürr in den Aufsichtsrat berufen. Sie fungierte bisher als stellvertretende Vorstandsvorsitzende. Neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats wird Hans Eike von Oppeln-Bronikowski, Katrin Schlecht bleibt Mitglied des Aufsichtsrats.

In den Stiftungsvorstand wurde Héloïse Brice berufen, eine Enkeltochter der Stifter, die zuvor im Kuratorium tätig war. Sie wird als stellvertretende Vorstandsvorsitzende Isa Baumgarten bei der operativen Arbeit unterstützen. Heinz und Heide Dürrs Tochter Karoline Dürr wird weiterhin den Vorsitz des neunköpfigen Kuratoriums führen.

Über die Stiftung

Die gemeinnützige Heinz-und-Heide-Dürr-Stiftung mit Sitz in Berlin rief 1998 das namensgebende Ehepaar Dürr ins Leben. Heinz Dürr war unter anderem Großaktionär der Stuttgarter Dürr AG, einem im MDax gelisteten Maschinen- und Anlagenbauer, den 1896 sein Großvater Paul Dürr gründete.

Die Stiftung ist fördernd und operativ tätig. Sie engagiert sich in den Bereichen Wissenschaft und Forschung, Bildung und Soziales sowie Kunst und Kultur mit einem Schwerpunkt auf Theater. Die Finanzierung der Projekte erfolgt aus Dividendenerträgen der zugestifteten 2,4 Millionen Dürr-AG-Aktien im Wert von rund 48 Millionen Euro.

 

 

 

 

 

 

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